Entfernung einer Läsion / Gewerbeveränderung am Gesicht
Zuerst wird die Haut mittels einer antiseptischen Lösung gereinigt und mit einem speziellen Stift die zu entfernende Stelle markiert. Die Region um die Gewebeveränderung wird mittels eines Lokalanästhetikums betäubt und für den Eingriff schmerzunempfindlich gemacht. Nach der Entfernung des Gewebes gibt es drei Möglichkeiten, den dabei entstandenen Defekt zu schliessen:
- Die meisten Eingriffe im Gesichtshautbereich sind klein. Entsprechend kann der entstandene Defekt mittels einer einfachen Naht direkt verschlossen werden. Dazu kann teilweise ein selbstauflösender Faden verwendet werden. Meistens aber werden die Fäden nach ca. einer Woche entfernt.
- An manchen Stellen kann die umliegende Haut nicht ausreichend gedehnt werden, um den Defekt direkt zu schliessen. In diesen Fällen wird benachbartes Gewebe über den Defekt gehoben und angenäht. Auch hier werden selbstauflösende oder zu entfernende Fäden verwendet. Diese Variante hinterlässt eine etwas grössere Narbe. Es wird daher immer versucht, diese in natürliche Hautfalten zu legen.
- Bei grösseren Eingriffen muss die Entnahmestelle mit einem eigenen Hauttransplantat gedeckt werden. Dieses wird meist hinter dem Ohr oder über dem Schlüsselbein entnommen, da dort oft überschüssige Haut zu finden ist. Das Hauttransplantat wird auf den Defekt gelegt und angenäht. Ein Pflaster schützt anschliessend die Stelle bis ca. 10 Tage nach der Operation.
- In der Regel wird das entnommen Gewebe zur Untersuchung an die Pathologie eingeschickt. Je nach Befund sind dann ggf. weitere Massnahmen nötig. Ihr Arzt wird Sie diesbezüglich entsprechend informieren.
Welche Verschlusstechnik in Ihrem Fall die beste ist, besprechen Sie mit Ihrem Arzt im Rahmen der Operationsaufklärung.
Quick Links
Wie geht es mir nach dem Eingriff?Wie geht es mir nach dem Eingriff?
Leichte Schmerzen sowie Schwellungen nach dem Abklingen der Betäubung sind normal. Haushaltsübliche Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ponstan können zur Linderung eingenommen werden. Die Beschwerden können während der ersten paar Tage zunehmen, sollten aber bis spätestens zwei Wochen nach dem Eingriff verschwunden sein.
Wann kann ich wieder arbeiten gehen?
Je nach Art Ihrer Tätigkeit kann es ratsam sein, am Operationstag zuhause zu bleiben.
Kann ich nach dem Eingriff Auto fahren?
Nach einer Lokalanästhesie können Sie selbstständig nach Hause fahren. Sollte die zu entfernende Stelle aber nahe Ihrem Auge sein, empfehlen wir, jemanden zu organisieren, der Sie nach dem Eingriff abholt.
Was sind mögliche Komplikationen?
Blutungen sind eher unwahrscheinlich. Wenn doch, drücken Sie ein zusammengedrücktes sauberes Stofftaschentuch oder einen Tupfer während 10-20 Minuten auf die blutende Stelle. Hilft das nicht, kontaktieren Sie bitte den behandelnden Arzt.
Infektionen sind ebenfalls eher unwahrscheinlich. Erachtet der behandelnde Arzt eine solche jedoch als mögliches Risiko, werden Sie prophylaktisch ein Antibiotikum erhalten.
Benötige ich weitere Termine?
Weitere Termine für die Fadenentfernung bzw. einen allfälligen Verbandswechsel sind vorgesehen. Auch wird im Rahmen dieses Termins das Ergebnis des zur Untersuchung eingesandten Hautmaterials mit Ihnen besprochen. Das weitere Prozedere richtet sich nach dem Befund.
Wie geht es mir nach dem Eingriff?
Leichte Schmerzen sowie Schwellungen nach dem Abklingen der Betäubung sind normal. Haushaltsübliche Schmerzmittel wie Paracetamol oder Ponstan können zur Linderung eingenommen werden. Die Beschwerden können während der ersten paar Tage zunehmen, sollten aber bis spätestens zwei Wochen nach dem Eingriff verschwunden sein.
Wann kann ich wieder arbeiten gehen?
Je nach Art Ihrer Tätigkeit kann es ratsam sein, am Operationstag zuhause zu bleiben.
Kann ich nach dem Eingriff Auto fahren?
Nach einer Lokalanästhesie können Sie selbstständig nach Hause fahren. Sollte die zu entfernende Stelle aber nahe Ihrem Auge sein, empfehlen wir, jemanden zu organisieren, der Sie nach dem Eingriff abholt.
Was sind mögliche Komplikationen?
Blutungen sind eher unwahrscheinlich. Wenn doch, drücken Sie ein zusammengedrücktes sauberes Stofftaschentuch oder einen Tupfer während 10-20 Minuten auf die blutende Stelle. Hilft das nicht, kontaktieren Sie bitte den behandelnden Arzt.
Infektionen sind ebenfalls eher unwahrscheinlich. Erachtet der behandelnde Arzt eine solche jedoch als mögliches Risiko, werden Sie prophylaktisch ein Antibiotikum erhalten.
Benötige ich weitere Termine?
Weitere Termine für die Fadenentfernung bzw. einen allfälligen Verbandswechsel sind vorgesehen. Auch wird im Rahmen dieses Termins das Ergebnis des zur Untersuchung eingesandten Hautmaterials mit Ihnen besprochen. Das weitere Prozedere richtet sich nach dem Befund.