Kiefergelenksbehandlungen
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Myofaciales Schmerzsyndrom (Myoarthropathie (MAP), craniomandibulare Dysfunktion (CMD))Myofaciales Schmerzsyndrom (Myoarthropathie (MAP), craniomandibulare Dysfunktion (CMD))
Viele Leute pressen oder knirschen mit den Zähnen (Bruxismus). Dies geschieht meist unbewusst als Stressverarbeitungsmechanismus. Erfolgt dies über eine längere Zeit, so kann dies zu Schmerzen im Kiefer- Gesichtsbereich, ausgehend von den Kiefergelenken oder der Kaumuskulatur führen. Man spricht dann von einem myofacialen Schmerzsyndrom oder craniomandibuläre Dyfunktion (CMD). Exzessiver Kaugummikonsum und gewiss Bissfehlstellungen können weiterhin begünstigend wirken.
Dieses Krankheitsbild manifestiert sich auf vielfältige Weise: Schmerzen in den Bereichen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur, welche bis in die Kopf- und Nackenregion ausstrahlen können.
Fehlstellungen der Gelenksscheibe (Discus articularis)
Kommt es zu einer Fehlstellung Der Gelenkscheibe (Diskopathie), so kann dies ein Knacken im Kiefergelenk verursachen, was in einigen Fällen zu Beschwerden (Schmerzen, Blockaden) führen kann. Mit dem Fortschreiten der Fehlstellung, kann dies zu einer dauerhaften Behinderung der Mundöffnung und Unterkieferbeweglichkeit führen und so das Kauvermögen stark einschränken.
Kiefergelenksarthrose
Degenerative Prozesse im Kiefergelenk führen zu einer Arthrose. Wie bei Gelenken in anderen Körperregionen, kann eine Arthrose im Kiefergelenk von leichten Beschwerden, bis hin zu invalidisierenden Schmerzen beim Patienten verursachen.
Konservative (nicht chirurgische) Behandlungsmöglichkeiten
Behandlungen der meisten Krankheitsbilder, welche das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur betreffen (MAP, Diskopathie, Arthrose) sind in erster Linie konservativ (nicht chirurgisch) und bestehen aus einfachen physiotherapeutischen Massnahmen und oftmals aus einer zusätzliche Schienentherapie. Wichtig ist die Erkennung und Vermeidung von schädlichen Über- und Fehlbelastungen des Kausystems durch konstantes Pressen oder Knirschen mit den Zähnen.
Chirurgische Behandlungen am Kiefergelenk
Die chirurgische Behandlung des Kiefergelenks ist ein wichtiger Therapiepfeiler, der v.a. dann zum Tragen kommt, wenn konservative (d.h. nicht-chirurgische) Therapien versagt haben bzw. nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Dabei richtet sich der Eingriff nach der Art und Ausmass der Erkrankung / Schädigung des Kiefergelenks und den Beschwerden des Patienten.
Die häufigsten durchgeführten Operationen am Kiefergelenk sind
Weiterführende Informationen zum Thema
Myofaciales Schmerzsyndrom (Myoarthropathie (MAP), craniomandibulare Dysfunktion (CMD))
Viele Leute pressen oder knirschen mit den Zähnen (Bruxismus). Dies geschieht meist unbewusst als Stressverarbeitungsmechanismus. Erfolgt dies über eine längere Zeit, so kann dies zu Schmerzen im Kiefer- Gesichtsbereich, ausgehend von den Kiefergelenken oder der Kaumuskulatur führen. Man spricht dann von einem myofacialen Schmerzsyndrom oder craniomandibuläre Dyfunktion (CMD). Exzessiver Kaugummikonsum und gewiss Bissfehlstellungen können weiterhin begünstigend wirken.
Dieses Krankheitsbild manifestiert sich auf vielfältige Weise: Schmerzen in den Bereichen der Kiefergelenke und der Kaumuskulatur, welche bis in die Kopf- und Nackenregion ausstrahlen können.
Fehlstellungen der Gelenksscheibe (Discus articularis)
Kommt es zu einer Fehlstellung Der Gelenkscheibe (Diskopathie), so kann dies ein Knacken im Kiefergelenk verursachen, was in einigen Fällen zu Beschwerden (Schmerzen, Blockaden) führen kann. Mit dem Fortschreiten der Fehlstellung, kann dies zu einer dauerhaften Behinderung der Mundöffnung und Unterkieferbeweglichkeit führen und so das Kauvermögen stark einschränken.
Kiefergelenksarthrose
Degenerative Prozesse im Kiefergelenk führen zu einer Arthrose. Wie bei Gelenken in anderen Körperregionen, kann eine Arthrose im Kiefergelenk von leichten Beschwerden, bis hin zu invalidisierenden Schmerzen beim Patienten verursachen.
Konservative (nicht chirurgische) Behandlungsmöglichkeiten
Behandlungen der meisten Krankheitsbilder, welche das Kiefergelenk und die Kaumuskulatur betreffen (MAP, Diskopathie, Arthrose) sind in erster Linie konservativ (nicht chirurgisch) und bestehen aus einfachen physiotherapeutischen Massnahmen und oftmals aus einer zusätzliche Schienentherapie. Wichtig ist die Erkennung und Vermeidung von schädlichen Über- und Fehlbelastungen des Kausystems durch konstantes Pressen oder Knirschen mit den Zähnen.
Chirurgische Behandlungen am Kiefergelenk
Die chirurgische Behandlung des Kiefergelenks ist ein wichtiger Therapiepfeiler, der v.a. dann zum Tragen kommt, wenn konservative (d.h. nicht-chirurgische) Therapien versagt haben bzw. nicht zum gewünschten Erfolg geführt haben. Dabei richtet sich der Eingriff nach der Art und Ausmass der Erkrankung / Schädigung des Kiefergelenks und den Beschwerden des Patienten.
Die häufigsten durchgeführten Operationen am Kiefergelenk sind
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